Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Der Kontextreport

  • Der Kontextreport ist eine erweiterte Suchfunktion und arbeitet mit den Verknüpfungsarten 'und' / 'oder'
  • Datenfelder werden mit [Und] verknüpft
  • Feldinhalte werden mit [Oder] verknüpft
  • Die Anzahl der Verknüpfungen ist nicht eingeschränkt
  • Der Kontextreport arbeitet ebenenbezogen
  • Beliebige Felder einer Datenebene können miteinander kombiniert werden, Kommentarfelder stehen dabei gobal zur Verfügung (ebenenunabhängig)
  • Kontext-Reporte können auch auf Artikelebene erstellt werden. Der Aufruf erfolgt in der Artikelübersicht
  • Die Ergebnisdaten werden in einer vorkonfigurierten Liste, der Kompletteinstellung dargestellt, die bei Bedarf jederzeit temporär verändert werden kann
  • Es können beliebig viele Kontext-Reports pro Datenebene erstellt werden

 

Kontextreport einrichten

 

  • Kontext-Reports erstellen Sie unter dem Menüpunkt [System] / [Kontext Report bearbeiten].
    Bestehende Definitionen können hier auch geändert werden.
  • Benennen Sie die Abfrage und fügen den Namen über die Taste Generate/IconEinfg1.gif in das Verzeichnis ein.
  • Legen Sie die Datenebene fest.
    Die Feldauswahl umfasst alle verfügbaren Felder der gewählten Datenebene.
    Es stehen alle Kommentarfelder zur Auswahl, ebenenunabhängig.
  • Per Doppelklick übernehmen Sie die benötigten Felder in das rechte Fenster.
    Alle hier vorhandenen Felder werden in der Abfrage mit der Option U N D verknüpft.
  • Im nächsten Schritt klicken Sie die Option [erweiterte Einstellungen].
    An dieser Stelle wird Ihre Abfrage mit einer vordefinierten Liste verknüpft,
    die mit zusätzlichen Optionen wie Sortierkriterium oder Universalfilter, ergänzt werden kann.
    Diese Liste ist eine Kompletteinstellung.
  • Wählen Sie eine passende Kompletteinstellung, die das spätere Selektionsergebnis sinnvoll abbildet.
  • Die Abfrage ist jetzt erstellt und wird über [OK] verlassen.

  Generate/53.jpg
 

 

Kontextreport starten

  • Sie starten den Kontextreport über die Taste Generate/IconZauberstab.gif aus jeder Datenebene heraus oder über [Dienstprogramme] / [Kontextreport].
  • Wählen Sie aus dem Verzeichnis eine Definition.
  • Legen Sie die Suchbegriffe über den Feldindex fest, der alle Feldinhalte der Datenbank führt. Feldinhalte sind mit der Option O D E R verknüpft.
  • Optionale Suchmöglichkeiten lesen im nächsten Abschnitt.
  • Bestimmen Sie zuvor die Ergebnismenge, wenn Sie vorab sehen möchten, wieviel Treffer Ihre Anfrage hat .
  • Die Ergebnismenge sollte 64 K nicht überschreiten. Sollte das der Fall sein, nutzen Sie die Zielgruppenselektion für diese Auswertung.
  • Sie starten den Vorgang über [OK]
  • Das Selektionsergebnis wird in der vordefinierten Kompletteinstellung angezeigt.

 

 

Verwendung des Joker

Joker * am Ende eines Such-Begriffs [PLZ] 3* > expandiert alle Postleitzahlen aus dem Bereich 30000 usw.
automatisch, sobald Sie auf den Zauberstab Generate/Zauberstab.jpg klicken.
*Joker zu Beginn des Such-Begriffs Es werden alle Begriffe gefunden, in dem der Suchbegriff enthalten ist, unabhängig davon, an welcher Stelle der Suchbegriff als Teilbegriff vorkommt.
Manuelle Suche ohne Feldindex Als T r e n n z e i c h e n zwischen manuell eingegebenen Begriffen verwenden Sie die Tastenkombination <Alt+0149>

 

 

Kontextreport in der Anwendung

Sind die Suchbegriffe eingegeben, können Sie per Klick auf das Symbol Generate/Zauberstab.jpg erkennen,
wieviel O D E R-Verknüpfungen zu einem Datenfeld eingegeben sind.
Das dient der Übersicht, denn die Feldeingaben können die Darstellung des Fensters überschreiten.

Beispiel
Ein Hotelzimmer im norddeutschen Raum 2* wird gesucht
Folgender Kontextreport liefert das Ergebnis:
Generate/KontextDefi.jpg

 

Generate/541.jpg

Stellen Sie fest, dass die Liste gerade nicht den Anforderungen entspricht, laden Sie einfach eine andere.

Dafür schließen den Kontextreport wieder und rufen ihn erneut auf, alle Definitionen sind noch vorhanden.

Klicken Sie [erweiterte Einstellungen].

Wählen Sie temporär eine andere Liste und ändern ggf. noch weitere Optionen.

Gut zu wissen
Die Ergebnismenge darf 64 K nicht überschreiten.
Sollte das der Fall sein, nutzen Sie die Zielgruppenselektion für die Auswertung.

Drucken/exportieren