Kompletteinstellungen

Kompletteinstellungen werden für regelmäßig aktualisierbare Listen, z.B. Quartalsübersichten, Umsatzaufstellungen etc. verwendet.

Kompletteinstellungen übernehmen die Darstellung eines Datenpools, welche die Kontexthistory aus einer DB-Abfrage ermittelt.

Die Kontexthistory ermittelt die Ergebnisse aus folgenden Auswertungs-Tools:

  • Kontextreport
  • Feldindex
  • Ebenen-Histories [History als Selektion übertragen]
  • History1 Fenster [History1 als Selektion übertragen]
  • Wiedervorlagefenster

 

 

Kompletteinstellungen einrichten

  • [Zielgruppenbearbeitung] starten
  • [Kompletteinstellung] / [erstellen] im Kontextmenü aufrufen
  • Kompletteinstellung benennen, und in das Verzeichnis aufnehmen
  • Ordnen Sie der Kompletteinstellung eine Liste zu, die Sie aus dem Verzeichnis übernehmen.
    Sollte keine passende Liste vorhanden sein, legen Sie zuerst eine Liste in der Zielgruppenbearbeitung unter dem Punkt Listendefinition erstellen an
  • Ggf. ein Selektionsergebnis zuordnen, die Kompletteinstellung startet mit der zugeordneten Datenquelle (nur als Option)
  • Sortierkriterium als Synonym eintippen (keine Verzeichnisübernahme möglich)
  • Die Daten werden nach dem Sortierkriterium sortiert in das ZGB-Fenster eingelesen.
    Die Sortierung der Daten kann manuell geändert werden.
    Jedes Datenfeld verfügt über ein Synonym, welches in dem Verzeichnis [Anzeigefeld auswählen] der Listendefinition geführt wird
  • Speichern Sie ggf. einen Universalfilter zur Kompletteinstellung. Aus dem Universalfilter-Verzeichnis wählen Sie einen passenden Filter
  • Der Datenpool wird gemäß diesen Filterbedingungen in das ZGB-Fenster eingelesen.

Zusammenfassung
Kompletteinstellungen stehen allen Anwendern zur Verfügung. Es können beliebig viele Kompletteinstellungen für unterschiedlichste Anforderungen angelegt werden.

Bestandteile einer Kompletteinstellung:

  • Vordefinierte Liste
    Welche Datenfelder sollen in der Liste angezeigt werden
  • Festgelegtes Sortierkriterium
    Die Daten werden in gewünschter Sortierung eines bestimmten Datenfeldes dargestellt
  • Festlegung der Datentiefe
    Bis wohin sollen die Daten expandiert werden
  • Universalfilter
    Nimmt benutzerspezifische Einschränkungen vor, unabhängig von der Datenquelle


Kompletteinstellungen zuordnen

  • Rufen Sie den Menüpunkt [Einstellungen] / [Kontext-History] auf
  • Ordnen Sie jeder Datenebene eine Kompletteinstellung zu
  • Speichern Sie die Zuordnung über [OK] und über [Einstellungen] / [Einstellungen speichern]

  • Stellen Sie sicher, das Ergebnisse von DB-Abfragen über die Kontexthistory aussagefähig abgebildet werden
  • Bei einer Erstinstallation sind Default-Werte vorgegeben, damit überhaupt Daten angezeigt werden können.
  • Temporäre Änderungen oder individuelle Zuordnungen einer Kompletteinstellung sind zu jedem Feld möglich.

 

Generate/KontextHistoryKonfig.jpg

 

 

Default-Zuordnung einer Kompletteinstellung temporär ändern

Im Prinzip kann zu jedem Datenfeld, wo die Kontexthistory startet, eine eigene Kompletteinstellung gespeichert werden.  

  • Rufen Sie die Kontexthistory über dem gewünschten Datenfeld auf
  • Ändern Sie die Zuordnung der Default-Kompletteinstellung, in dem Sie aus dem Kontextmenü [Kompletteinstellung bearbeiten] aufrufen, wenn Sie Ergebnisse anders darstellen möchten, als es die Default-Kompletteinstellung abbildet
  • Bei [Default-Einstellungen verwenden] das Häcken entfernen
  • Wählen Sie temporär eine andere Einstellung
  • Sie können auch eine individuelle Kompletteinstellung zu jeder Kontexthistory speichern, wenn Sie die o.g. Schritte ausführen und im Menüpunkt [Einstellung] / [Einstellung speichern] sichern
  • Die hier gespeicherte Kompletteinstellung hat Vorrang vor dem Default-Eintrag, der im Menüpunkt [Einstellungen] / [Kontexthistory] zugeordnet ist
  • Die Kontexthistory startet immer mit der zuletzt verwendeten Kompletteinstellung!
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