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Installation
- Der Cortexserver benötigt keinerlei Registry-Einträge und wird durch Kopieren der Programmdateien installiert
- Unter Linux läuft der Cortexserver ausschließlich als Dienst, der automatisch beim Systemstart gestartet
und vor dem Herunterfahren beendet wird und immer im Kontext des Users 'ctxserver' läuft
- Unter Windows kann der Server in der Taskbar entweder im Userkontext des angemeldeten Users oder durch ein Dienststartprogramm im Systemkontext laufen.
Dabei wird der Server ebenfalls als Dienst automatisch beim Systemstart gestartet und bei dessen Beendigung beendet.
Wird das System in den Standby- oder Suspend-Modus geschaltet, beendet sich der Server vorher selbstständig.
Der automatische Dienststart kann aber nur beim Systemstart gewährleistet werden.
- Nach Aufruf des selbstextrahierenden ZIPs wird das gewünschte Datenbankverzeichnis als Zielpfad ausgewählt
Kopieren Sie die Datei ctxserver.par in den Installations-Verzeichnispfad.
In dieser Datei befindet sich auch das Administrator-Passwort. Sie sollten die Original-Datei ctxserver.par separat verwalten und nicht für andere zugänglich machen, bevor Sie ein Root-Passwort vergeben haben, welches nur dem Administrator bekannt ist.
Sollte das Passwort aus irgendwelchen Gründen nicht mehr bekannt sein, kann die Original-Datei mit dem von uns vergebenen Default-Paßwort wieder eingespielt werden - ein Neustart des Servers ist dann erforderlich.
Die Passwortänderung erfolgt mit dem Remote-Admin-Programm.
Datei [ctxserver.ini] unter Windows
Alle Serverparameter (Port, Datensicherungspfad, Sicherungszeitplan etc.) werden in der Datei [ctxserver.ini] im Progammverzeichnis festgelegt.
Die Datendateien vom Server werden exclusiv geöffnet und können von anderen Programmen nicht gelesen werden.
Folgende Einstellungen können in der Datei [ctxserver.ini] vorgenommen werden:
[EINSTELLUNG]
basepath=.\daten | Pfad, in dem die Daten des Servers liegen | ||
port=29000 | tcp-ip-Port, der für den Serverzugriff verwendet wird | ||
bindonlylocalhost=0 | 0=nein, 1=nur Zugriffe vom lokalen Rechner erlaubt | ||
AgentManagerAutoStart=0 | 1=Agentmanager wird beim Serverstart automatisch gestartet | ||
SocketTimeout=500 | =<sec> Nach Ablauf dieser Zeit in Sekunden wird eine Socket-Connection automatisch geschlossen |
[BACKUP] mehr zum Thema lesen Sie hier
backuppath=.\backup | Pfad, in dem die Backups geschrieben oder gelesen werden | ||
MaxBackupCount=1 | Anzahl von Backups bevor der jeweils älteste gelöscht wird | ||
0=01:00 | Sonntag um 01:00 wird ein Backup erstellt | ||
1= | Uhrzeit Montag | ||
2= | Uhrzeit Dienstag | ||
3= | Uhrzeit Mittwoch | ||
4= | Uhrzeit Donnerstag | ||
5= | Uhrzeit Freitag | ||
6=02:00 | Samstag um 02:00 wird ein Backup erstellt |
[SUGGESTIONS]
Für die jeweilige Datenbank können Daten mit kombinatorischen Vorschlagsdaten mitgeliefert werden, bzw. selbstständig eingebunden werden. Solche Daten müssen dem Datenbankserver bekannt gemacht werden.
Sollten nach Einrichtung einer Datenbank neue Suggests eingerichtet werden, so ist der Datenbankserver zu stoppen und ein Eintrag unter dieser Sektion vorzunehmen. Es muss sichergestellt sein, das diese Dateien vom Server gelesen werden können. Anschließend starten Sie den Server neu.
adrde=.\suggest\adrde.dat,1 | Pfad und Dateiname, die auf die Suggestdatei verweist |
[HTTPSRV]
Wird auf einem Computer nur ein Cortex-Datenbankserver betrieben, so kann der integrierte WebServer verwendet werden.
Sollen mehrere Cortex-Datenbanken auf einem Computer gehosted werden, wird der interne WebServer mit dem Eintrag Enable=0 deaktiviert. In dem Fall ist die Installation des HTTP-Servers erforderlich, siehe nächster Abschnitt.
Enable=1 | 1: enable, 0: disable | ||
Port=80 | HTTP-Port für den Browserzugriff | ||
SslPort=443 | HTTPS-Port für den Browserzugriff | ||
BindOnlyLocalHost=0 | 1=nur vom lokalen Rechner erreichbar, 0 für alle | ||
SslCertPem=127.0.0.1.pem | Zertifikat für den HTTPS-Zugriff | ||
LogHttpSrv=1 | Log Datei für den HTTP(S) Zuriff erstellen | ||
HttpServerThreads=22 | Max. Anzahl von HTTP-Server-LoginThreads zur Performanceoptimierung | ||
HttpRoot=www | Root-Dir für statische HTML-Daten | ||
HttpAuth=0 | Standard-Authentifizierung(=1) oder Datenbankauthentifizierung ohne Browser-Support (=0) | ||
WebClientName=Cortex-WebClient | Name der Datenbank in Caption-Bar des Browsers, wird auch bei Enable=0 vom HTTP-Server benutzt | ||
DefaultUrl=%V/i/CtxWebClient/index.php | %V=HTTPS, %v=HTTP | ||
PhpSessDir=ab | Verzeichnis, in dem die PHP-Sessions der eingeloggten User gespeichert werden (muß für jede DB einmalig sein) | ||
HttpDefaultUrlOnly=0 | Login nur mit der Default-URL |
HTTP-Server
Die HTTP-Server-Konfiguration bezieht sich auf die Hauptsektion und den daraus aufgerufenen Untersektionen.
In der Hauptsektion [HTTPSRV] wird der Standardserver konfiguriert, der über die Haupt-URL aufgerufen werden kann.
Angenommen der Server wird über http://www.meinserver.de aufgerufen, so wird diese Default-Sektion verwendet, um den Cortex-Webclient zu starten.
In allen anderen Fällen erfolgt der Aufruf durch Eingabe des Datenbanknamens (Name der Sektion), z.B. http://www.meinserver.de/Flugzeuge.
Port=80 | HTTP-Port für den Browserzugriff | ||
SslPort=443 | HTTPS-Port für den Browserzugriff | ||
BindOnlyLocalHost=0 | 1=nur vom lokalen Rechner zugreifbar, 0 für alle | ||
SslCertPem=127.0.0.1.pem | Zertifikat für den HTTPS-Zugriff | ||
LogHttpSrv=1 | Log Datei für den HTTP(S) Zuriff erstellen | ||
HttpRoot=www | Root-Dir für statische HTML-DAten | ||
CtxSrv=127.0.0.1:29000 | Server und Port des Cortex Servers | ||
HttpAuth=0 | 0=Datenbankauthentifizierung, 1=mer http-Authorisierung | ||
WebClientName=Datenbankname | wird als _SERVER - Variable an php übergeben | ||
DefaultUrl=%V/i/CtxWebClient/index.php | %V steht für https:%v fuer http: | ||
HttpDefaultUrlOnly=0 | am http Port nur auf die / antworten | ||
PhpSessDir=tmpdev | wird als Session-Verzeichnis für die Default-URL verwendet | ||
HttpServerThreads=22 | Max. Anzahl von HTTP-Server-LoginThreads zur Performanceoptimierung | ||
vhosts=Flugzeuge,Bauelemente,Teile | Alle unter vhosts angegebenen Namen müssen als Sektionen folgen, in denen die Parameter der jeweiligen Ctx-DB festgelegt sind, siehe folgendes Beispiel. |
Beispiel
[vhost]-Sektionen
Es müssen alle Parameter der betreffenden Datenbank festgelegt werden.
Entsprechend den obigen Einträgen müssen drei Sektionen folgen.
Die Datenbanken [Teile] und [Bauelemente] würden über https: und die DB [Flugzeuge] über http: aufzurufen sein.
[Flugzeuge] ctxsrv=127.0.0.1:29001 HttpRoot=flzg HttpAuth=0 WebClientName=Flugzeuge PhpSessDir=fzg DefaultUrl=%v/i/CtxWebClient/index.php HttpDefaultUrlOnly=0 |
[Bauelemente] ctxsrv=127.0.0.1:29002 HttpRoot=baukast HttpAuth=0 WebClientName=Bauelemente PhpSessDir=bauele DefaultUrl=%V/i/CtxWebClient/index.php HttpDefaultUrlOnly=0 |
[Teile] ctxsrv=127.0.0.1:29003 HttpRoot=teile HttpAuth=0 WebClientName=Teile PhpSessDir=teile DefaultUrl=%V/i/CtxWebClient/index.php HttpDefaultUrlOnly=0 |