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Remote Admin

Über den [Remote Admin] können Serverfunktionen wie Backup, Restore, Reorganisation, etc. manuell aufgerufen werden.

Weitere Funktionen:


Automatischer Backup und Change-History

Die Einrichtung für ein automatisches Backup erfolgt in der Datei [ctxserver.ini].

Während eines Backup's läuft der Server normal weiter und kann alle Zugriffe bedienen. Über einen speziell implementierten Mechanismus wird sichergestellt, dass immer ein konsistenter Backup geschrieben wird. Für jeden Wochentag kann eine Uhrzeit vorgegeben werden, zu der automatisch ein Backup gestartet wird.
Das manuelle Backup wird direkt im Remote Admin gestartet.
Der Server schreibt bei jeder Änderung eines Datensatzes einen Eintrag in die Change-History [CHH-Init], die zu jedem Datenfeld den vorherigen und den neuen Inhalt enthält. Alle Änderungen eines Tages werden in einer Tages-Änderungsdatei gespeichert. Ein Änderungsindex erlaubt es dem Server, sofort auf alle Änderungen eines Datensatzes in zeitlicher Abfolge zuzugreifen. Diese Änderungsdateien werden niemals verändert, sondern nur fortgeschrieben. Eine Checksumme zu jedem Änderungseintrag dient zur Überprüfung, ob diese korrekt und konsistent ist und um zu entscheiden, ob bei einer Wiederherstellung eines Änderungszeitpunktes diese Daten korrekt sind.

Die eigentliche Datenbank steht in der Datei ctxtli.tli, alle anderen Dateien dienen der Verwaltung und dem Zugriff.

Im Fall einer Reorganisation werden aus der Datei ctxtli.tli alle Verwaltungsinformationen neu generiert. Außerdem wird der Zugriffsindex der Change-History aus den Änderungsdateien neu generiert.

Lizenzdatei einchecken

Über die Lizenzdatei *.lic erfolgt die Berechtigung zur Nutzung des Cortex Servers.
Die Datei beinhaltet neben der Serien- und Versionsnummer die Laufzeit sowie die zugelassene Useranzahl und ggf. weitere Zugriffe auf Applikationen, die für die Nutzung freigeschaltet werden.
Checken Sie diese Datei über [Lizenz] ein.

In Verbindung mit der *.PAR-Datei ist das Programm lauffähig.

User anlegen

Neben den 'realen' Usern wird hier der User 'PHP' mit der Option 'ctxphp' angelegt (nur 1/1 verfügbar).
Der PHP-User steuert die Kommunikation zwischen den realen Usern und dem Cortex Browser.

Bedeutung der Passwörter:

Passwort:Login für den Cortex Browser (enthält die Rohdaten, Debug-Tool für Entwickler)
Web-Passwort:gültig für die im Browser gestarteten Anwendungen


Legen Sie weitere User an und erteilen entsprechende Rechte, wobei die Anzahl der Zugriffsberechtigungen von der Lizenzdatei abhängt.



Mehr zum Public Key finden Sie hier.

PHP Projekte

Checken Sie hier verfügbare Webanwendungen ein, z.B. den Cortex WebClient.
Webanwendungen können unabhängig von den Userrechten nochmals mit Zugriffsrechten belegt werden. Z.zt. ist dieses Funktion noch disabled.

Reporter-Definition

Für die Ermittlung statistischer Werte oder Auswertungen anderer Art wird der 'Reporter' benötigt.

Beispiele:
Nehmen wir den Gesamt-Umsatz pro Kunde. Umsätze ergeben sich aus verschiedensten Projekten / Vorgängen.
Die Aufsummierung aller Umsätze zu einem Gesamt-Umsatz pro Kunde ist immer eine wichtige Information und könnte z.B. direkt bei den Firmendaten mitgeführt werden.
Ebenso kann der Umsatz, z.B. gegliedert nach Geschäftsjahren, abgebildet werden.

Oder Sie lassen den ersten, den letzten und den nächsten Kontakt mit dem Projekt / Vorgang verknüpfen, um den Projektfortschritt bzw. den Aufwand zu beurteilen.

Neue Konfiguration erstellen

Stellen Sie sicher, das alle Felder, die Sie für eine Definition benötigen, bereits angelegt sind und sich in den richtigen Datensatztypen befinden.

SetCnt zählt eine Anzahl hoch und trägt die Summe in das Zielfeld
SetSum summiert numerische Werte und trägt das Ergebnis in das Zielfeld
SetAvg errechnet den Mittelwert - nur für numerische Felder - und trägt das Ergebnis in das Zielfeld
SetMin ermittelt den kleinsten Wert eines numerischen Feldes und trägt das Ergebnis in das Zielfeld
SetMax ermittelt den größten Wert eines numerischen Feldes und trägt das Ergebnis in das Zielfeld
SetMinRef und SetMaxRefBeide Optionen setzen ein Datenfeld mit der Feldeigenschaft 'internes Verweisfeld' voraus.
Ihr gewünschtes Ergebnis wird also nicht direkt in das Zielfeld eingetragen, sondern der Verweis, der auf den Inhalt des Quellfeldes zeigt.
Wie der Eintrag in dem Anzeigefeld aussieht, ist abhängig von dem Rückgabestring des internen Verweisfeldes.
Das könnte z.B. der Projektname sein, welches - abhängig von der restlichen Konfiguration - das umsatzstärkste Projekt zum Kunden ist.